Warta darstellt die Geschichte ukrainischer Schutzsuchende in Deutschland

П'ятниця, 24 січня 2025, 23:53
Deutsche Warta („UA-Wache in Deutschland“) realisiert ein Partnerprojekt gemeinsam mit dem ukrainischen Medium Pivdenny Courier („Südkurier“, Odessa).
Warta darstellt die Geschichte ukrainischer Schutzsuchende in Deutschland

Darüber berichtete der Warta-Redakteur, Mitglied des DJV Bremen, Rostyslav Kasyanenko, in der kommenden Ausgabe der DJV-Verbandszeitschrift Nordspitze, die im Januar 2025 erscheinen wird.

Laut seinen Angaben erhielt Pivdenny Courier ein Stipendienprojekt für ukrainische Medien und Journalisten, das Teil des Programms „Stimmen der Ukraine“ ist. Das wird im Rahmen der Initiative von Hannah Arendt umgesetzt, vom Europäischen Zentrum für Presse & Media Freiheit koordiniert und vom Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten Deutschlands finanziert.

 „Wir haben die Chance bekommen, das Leben der Ukrainer – der Schutzsuchende aus den südlichen ukrainischen Regionen (Odesa, Mykolaiv, Cherson) – näher darzustellen, die seit Beginn der umfassenden Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 von Deutschland herzlich aufgenommen wurden”, – meldete der Redakteur von Deutsche Warta. 

Im ersten Blogbeitrag mit dem Titel „Unsere Landsleute: Die Rückkehr“ beleuchtet der Pivdenny Courier die Geschichte von Maria Degtjarenko, der Leiterin der Deutsch-Ukrainischen Sprachschule München-Odessa (DUSMO) in München, ehemaliger Direktorin des „Bayerischen Hauses e.V.“ in Odessa. Warta wiederum veröffentlicht ein ähnliches Material auf Deutsch. 

Vor einem Jahr erzählte Rostyslav Kasyanenko, dessen journalistische Erfahrung bereits etwa 20 Jahre umfasst, auf der 9. Jahrestagung zur Sicherheit von Journalisten in Oslo Metropolitan University, wie die Journalisten seiner ukrainischen Redaktion den Krieg erlebten. 

Der Fokus seines Berichts lag auf der Befreiung der Zaporozhian Redakteurin seiner Mediengruppe Irina Dubchenko, die im Jahr 2022 in Gefangenschaft geriet. An der Befreiung der Journalistin waren professionelle Vereinigungen beteiligt – die nationale Union der Journalisten der Ukraine und „Reporter ohne Grenzen“. Irina Dubchenko wurde im April 2022 aus der Gefangenschaft befreit.

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